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Denn rund ein Viertel der weltweiten Produktion der Kugeln, die dafür sorgen, dass unsere Worte sauber aufs Papier fließen, ist im Großherzogtum angesiedelt. Einer der Marktführer heißt Ceratizit und die einzigartige Erfolgsstory begann vor über 50 Jahren – per Zufall: Damals fand ein Ingenieur bei einer Werksbesichtigung hinter einem Vorhang eine Maschine, mit der eben diese Kügelchen hergestellt werden konnten.
So wurde die Idee geboren, mit Wolframcarbid statt mit dem bis dahin verwendeten Stahl besagte Kügelchen herzustellen. Der Vorteil: die Tinte triefte und rostete nicht mehr, es konnte fortan fleckenfrei geschrieben werden. Das kam so gut an, dass ein französisches Unternehmen kurz darauf einen Großauftrag an Ceratizit erteilte – dem weitere folgen sollten: mehrere Milliarden Kugelschreiberkugeln aus Hartmetall werden mittlerweile pro Jahr in Mamer produziert. Mehr Informationen gibt es unter: www.ceratizit.com
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