Er kann in zahlreichen technologischen Industriesektoren tätig sein, wie z. B. Elektronik, Auto, Luftfahrt, erneuerbare Energien und Nanotechnologien.
Er erforscht die Oberfläche verschiedenster Materialien, um die physikalischen Eigenschaften, die sie dem Material verleiht, besser zu verstehen. So ist er in der Lage, dem Material durch Bearbeitung seiner Oberfläche andere Eigenschaften zu verleihen. Je nach Nutzung oder Bedarf kann er Behandlungen auftragen, um Korrosion, Abnutzung, Reibung zu verhindern oder ganz einfach das Aussehen eines Produkts zu verbessern.
In Anbetracht der großen Vielzahl der Oberflächen und Behandlungen muss der Oberflächeningenieur vielfältige Kenntnisse der Chemie und Physik aufweisen (elektrochemische Analyse, Oberflächenmechanik etc.)
Die Physik ist eine Naturwissenschaft, die Phänomene der Natur erforscht und die sich auf Materie und Energie sowie deren Entwicklung in Raum und Zeit konzentriert. Sie ist von einem stark theoretischen Ansatz geprägt, der die Experimentalphysik ergänzt.
Autor: Corinne Kroemmer
Link-Empfehlungen:
http://www.jcomjeune.com/article-metier/ingenieur-en-sciences-des-materiaux
http://www.studya.com/formations_metiers/industrie/ingenieur_traitement_surface.htm
Infobox
Oberflächeningenieure arbeiten in enger Zusammenarbeit mit der Grundlagenforschung. Ausgehend von neuen Erkenntnissen über Materialien und den Ursprung ihrer physikalischen Eigenschaften entwickeln diese Ingenieure neue Behandlungen (F&E-Ingenieur) und setzen neue industrielle Verfahren ein (Methoden- und Verfahrensingenieur).
Master oder Doktorat incl. Dissertation
Forschungsinstitute, Unternehmen
Ingenieurdiplom oder Master in Physik incl. Dissertation
Weitere Informationen zu den Ausbildungsinhalten erhalten Sie beim CEDIES.