Der Vliesstoff ist so eng verarbeitet, dass er einerseits keine Flüssigkeiten nach innen durchlässt, aber andererseits atmet, das heißt Luft- und Wasserdampf nach außen lässt.

Tyvek ist das, was man eine Erfolgsstory nennt. Hinter dem Namen, der klingt wie ein orientalischer Snack, verbirgt sich eine der robustesten Schutzkleidungen der Welt. Das Geheimnis des Materials: Der Vliesstoff ist so eng verarbeitet, dass er einerseits keine Flüssigkeiten nach innen durchlässt, aber andererseits atmet, das heißt Luft- und Wasserdampf nach außen lässt.

Das sind perfekte Voraussetzungen für den Schutz nicht nur der Arbeiter in der japanischen Nuklearruine, sondern auch bei der Asbestentsorgung oder gar bei kreativen Betätigungen wie Graffiti sprühen. Darüber hinaus wird das bereits in den 1960er Jahren entwickelte und in Contern hergestellte Tyvek auch für die Isolation von Dächern, als Werbebande oder beim Drachenbau verwendet. Mehr Infos unter: www.dupont.lu

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