(C) Man-Made Blossom,Tobias S. Hoffmann (Regie, Konzeption, 3D); Karsten Schuhl (Sound Design, Konzeption); Elia Hüneburg (3D); Lea Nagano (Motion Design); Maria Scholze (Text, Konzeption); Crista Lewis (Stimme); R. Leutheuser (Recording)
"Wir Menschen haben die Natur seit Jahrtausenden verändert. Doch nun fangen wir an, unser Umfeld in einer unvorstellbar kleinen Skala zu verändern...Diese Miniatur-Revolution bringt Hoffnung - aber auch Angst."
Mit diesen Sätzen beginnt das 3D Animations-Video von Tobias Hoffmann über Nutzen und Risiken der Nanotechnologie, das er auf dem Forum Wissenschaftskommunikation in Potsdam vorgestellt hat. Wir von science.lu waren begeistert, inwiefern der junge Künstler nicht nur ein künstlerisch beeindruckendes Werk geschaffen hat, sondern zugleich zum Nachdenken anregt und in zwei Minuten kritisch Risiken und Nutzen der Nanotechnologie auf den Punkt bringt - einer Technologie, die Wissenschaftlern sehr viel Gestaltungsmöglichkeiten bietet, jedoch vielen Menschen noch nicht oder nur wenig bekannt ist.
"Das Video ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich habe gemeinsam mit Freunden und Wissenschaftlern daran gearbeitet. Ursprünglich habe ich das Video für das Kurzfilm-Festival "nanospots" entwickelt. Nun versuche ich es auch auf anderen Festivals zu zeigen", sagt Tobias Hoffmann.
Weitere Infos zum Kurzfilmbeitrag von Tobias Hoffmann bei nanospots: http://www.nanospots.de/spots/2014/07/04/playground-matter/
Credits: Tobias S. Hoffmann (Regie, Konzeption, 3D); Karsten Schuhl (Sound Design, Konzeption); Elia Hüneburg (3D); Lea Nagano (Motion Design); Maria Scholze (Text, Konzeption); Crista Lewis (Stimme); R. Leutheuser (Recording);
© Man-Made Blossom www.man-made-blossom.com
Infobox
Nach seinem Motion Design Studium an der Berliner Technischen Hochschule hat Tobias sich als Motion Designer und 3 D-Artist selbständig gemacht. Mehr zu seinem Werk hier: http://www.man-made-blossom.com/
Nanospots ist ein Kurzfilm-Festival, bei dem Wissenschaftler und Künstler Videos zur Nanotechnologie vorstellen. Nanospots ist eine Initiative der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation. Gefördert wird nanospots von der VolkswagenStiftung.
Auch in Luxemburg befassen sich Wissenschaftler mit Nanotechnologie. Hier ein paar Links zu Artikeln auf science.lu:
http://science.lu/de/content/physikforscher-produzieren-m%C3%B6glicherwe...
http://science.lu/de/content/wie-handy-batterien-l%C3%A4nger-halten-k%C3...
http://science.lu/de/content/interview-mit-jens-kreisel-materialwissensc...