Etude terminée
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Fragestellung der Studie
Welche Zusammenhänge gibt es zwischen der Motivation für Videospiele, den Persönlichkeitsmerkmalen und der mentalen Gesundheit der Menschen, die Videospiele spielen?
Sie spielen gerne Videospiele und möchten einen 50€-Geschenkgutschein bzw. einen von fünf 20€-Gutscheinen für Steam, Xbox, Playstation oder Amazon gewinnen? Dann nehmen Sie an unserer Online-Studie teil: https://www.soscisurvey.de/GMPM/
Was bereits bekannt ist
Videospiele sind omnipräsent in der heutigen Gesellschaft. Millionen von Menschen spielen Videospiele. Wieso zocken so viele Menschen? Die Forschung hat gezeigt, dass Videospiele aus sehr unterschiedlichen Gründen genutzt werden, beispielsweise um Stress abzubauen, Langeweile vorzubeugen, sich danach besser zu fühlen, oder einfach um Spaß zu haben.
Die Forschung hat auch gezeigt, dass Videospiele positive Effekte auf die mentale Gesundheit haben können. Beispielsweise können Videospiele depressive Symptome lindern oder Emotionsregulation und positive Stimmung fördern. Allerdings gibt es auch in der Forschung auch die Debatte, ob gewalthaltige Videospiele Aggression und Gewalt fördern. Die ForscherInnen sind sich hier nicht einig, da es auch Studien gibt, die keinen solchen Effekt zeigen konnten. Andere ForscherInnen finden einen ursächlichen Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Videospielen und aggressivem Verhalten gibt. Dies kann allerdings auch dadurch erklärt werden, dass möglicherweise nur Menschen mit gewissen Persönlichkeitsprofilen anfälliger für aggressionsfördernde Effekte von Videospielen sind. Genauso gut ist aber auch denkbar, dass Menschen mit gewissen Persönlichkeitsprofilen mehr von positiven Videospiel-Effekten profitieren.
Was die Studie untersucht
Die Studie untersucht verschiedene Motive der Nutzung von Videospielen und den unterschiedlichen Persönlichkeitsprofilen der Spieler. Weiterhin erforscht die Studie den Zusammenhang von verschiedenen Videospiel-Motiven, Persönlichkeitsprofilen und Zuständen der mentalen Gesundheit, wie sich Menschen im Alltag und nach dem Videospielen fühlen.
Was der Studienteilnehmer tun muss
Interessierte können über den Link https://www.soscisurvey.de/GMPM/ an der Online-Befragung einfach teilnehmen, solange sie mindestens 18 Jahre alt sind, bereits einmal ein Videospiel gespielt haben und entweder Deutsch oder Englisch fließend verstehen. Der Fragebogen kann online über PC, Smartphone, Tablet u.Ä. ausgefüllt werden. Eine Teilnahme dauert 25-30 Minuten.
Wem dient diese Studie?
Die Studie findet im Rahmen eines Dissertations-Projektes an der Universität Luxemburg statt. Die Ergebnisse der Studie werden gegebenenfalls in wissenschaftlichen Zeitschriften und/oder Konferenzen publiziert.
Die Ergebnisse der Studie können auch dazu beitragen, ein präziseres Bild von Videospielern zu zeichnen, wieso Spiele gespielt werden und was für Effekte sie auf mentale Gesundheit haben können.
Bis wann werden Teilnehmer angenommen?
Teilnahme voraussichtlich bis August 2022.
Leiter der Studie und Kontakt:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Studienleitung: M. Sc. Gary L. Wagener (gary.wagener@uni.lu)
Autor: Gary L. Wagener und Asst.-Prof. André Melzer des Department of Behavioral and Cognitive Sciences der Universität Luxemburg.
science.lu übernimmt für den Inhalt dieses Artikels und der wissenschaftlichen Studie keine Verantwortung. Solltest Du Fragen oder Bedenken haben, kontaktiere bitte die Studienleitung.