OpenAI (2025)

Eine Frau sitzt entspannt im Sessel und hält ein Gerät zur Vagusnervstimulation. Ein Kabel führt zu ihrem linken Ohr – sie erhält einen milde elektrische Stimulation am Ohr.

Fragestellung der Studie

Chronische Erschöpfung (Fatigue) ist ein Leitsymptom sowohl bei Post COVID als auch bei ME/CFS (Myalgischer Encophalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom). Die STIMPACT-Studie untersucht, ob eine nicht-invasive Stimulation des Vagusnervs (VNS) helfen kann, Fatigue zu reduzieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Was bereits bekannt ist

Der Vagusnerv reguliert viele lebenswichtige Funktionen wie Herzfrequenz, Atmung und Verdauung. Erste Studien deuten darauf hin, dass VNS – durch eine milde elektrische Stimulation am Ohr – das körperliche Gleichgewicht positiv beeinflussen und Symptome lindern kann. 

Was der Studienteilnehmende tun muss

Sie erhalten ein kleines Stimulationsgerät sowie einen Aktivitäts- und Herzfrequenz-Tracker. Sie nutzen das Gerät täglich über zwei Phasen (je 4 Wochen), beantworten Online-Fragebögen und führen ein digitales Tagebuch. Zusätzlich nehmen Sie an kurzen virtuellen Sitzungen teil. Insgesamt dauert die Studienteilnahme ca. 12 Wochen.

Wem dient diese Studie?

Forscher der Uni Luxemburg möchten besser verstehen, ob und wie VNS bei Post COVID und ME/CFS wirkt – und so einen Beitrag zur Entwicklung neuer Therapieansätze leisten. Ihre Teilnahme hilft der Forschung, effektive, alltagstaugliche Behandlungsmethoden zu identifizieren.

Wer kann mitmachen?

Über folgenden Link können Sie unverbindlich prüfen, ob Sie teilnehmen können – und sich direkt anmelden: https://s2survey.net/SUMCO2/.

Das Screeningverfahren endet voraussichtlich Ende Juli 2025

Warum mitmachen?

Sie unterstützen die Forschung: Ihre Teilnahme hilft, wichtige Erkenntnisse über Post COVID und ME/CFS zu gewinnen.

Leiter der Studie und Kontakt

Die Studie wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Universität Luxemburg unter der Leitung von Prof. Dr. André Schulz und Nina Buntic (Doktorandin) durchgeführt.

Bei Interesse oder Fragen zur Studienteilnahme, kontaktieren Sie bitte Nina Buntic per E-Mail: nina.buntic@uni.lu.

Disclaimer (vordefiniert): science.lu übernimmt für den Inhalt dieses Artikels und der wissenschaftlichen Studie keine Verantwortung. Solltest Du Fragen oder Bedenken haben, kontaktiere bitte den Studienleiter.

Autor: Nina Buntic (Universität Luxemburg)
Redaktion: Michèle Weber (FNR)

 

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