Bauarbeiter haben in Athen eine Marmorstatue und andere Fundstücke aus der Römerzeit ausgegraben. Das griechische Kulturministerium teilte mit, die Objekte seien bei Grabungen zum Verlegen von Gasleitungen am Fuß der Akropolis gefunden worden.

Bauarbeiter haben in Athen eine Marmorstatue und andere Fundstücke aus der Römerzeit ausgegraben. Das griechische Kulturministerium teilte mit, die Objekte seien bei Grabungen zum Verlegen von Gasleitungen am Fuß der Akropolis gefunden worden.

Bauarbeiter haben in Athen eine Marmorstatue und andere Fundstücke aus der Römerzeit ausgegraben. Das griechische Kulturministerium teilte am Dienstag mit, die Objekte seien bei Grabungen zum Verlegen von Gasleitungen am Odeon des Herodes Atticus, einem antiken Theater am Fuß der Akropolis, gefunden worden.

Die Skulptur eines nackten Mannes ohne Kopf, wahrscheinlich eine römische Darstellung des griechischen Götterboten Hermes, wurden den Angaben zufolge zwischen dem ersten und fünften Jahrhundert aus weißem Marmor gefertigt. Archäologen arbeiteten noch an der Bestimmung der anderen Fundstücke, sagte ein Ministeriumsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Der griechische Rundfunksender ERT berichtete, die anderen Objekte stammten aus derselben Zeit wie die Hermes-Statue.

Die Statue, die sich nach Angaben des Ministeriums in einem "recht gutem Zustand" befindet, wurde demnach in den Überresten eines antiken Villenviertels gefunden, das zur römischen Kaiserzeit von reichen Bürgern bewohnt wurde. Die Leiterin der Athener Archäologie-Behörde, Elena Kountouri, sagte der Zeitung "Kathimerini", die Ausgrabungen müssten nun unbedingt fortgesetzt werden, um "alle Funde zusammenzutragen" und Beweise zu sichern.