Starke Hitze hat am Dienstag in den Philippinen in hunderten Schulen den Unterricht eingeschränkt. Auf der Hauptinsel Luzon, mehreren zentralen Inseln sowie der südlichen Insel Mindanao sagten die örtlichen Behörden den Präsenzunterricht ab oder gaben während der heißesten Tageszeit hitzefrei, wie Verantwortliche des Bildungsministeriums in Manila mitteilten. Einige Schulen der Hauptstadt erhielten die Anweisung, komplett zu schließen.

In Manila lag die Höchsttemperatur am Dienstag bei 35,7 Grad. Der nationale Wetterdienst warnte vor gefühlten Temperaturen von mehr als 40 Grad, die als gefährlich eingestuft werden. März, April und Mai gelten in weiten Teilen der Philippinen als die trockensten Monate. Die Hitze wird durch das El-Niño-Phänomen derzeit noch verschärft.