Der Beruf des Datenbankadministrators

Der Datenbankadministrator ist für die Verwaltung und Bereitstellung einer sehr großen Datenmenge zuständig.

In den Unternehmen und Forschungsinstituten fällt meist eine Vielzahl von zu verwaltenden Daten an – Adressen von Kunden, Lieferanten oder Partnern, Ein- oder Verkaufspreise, Statistiken, Dokumente etc. Es ist Aufgabe des Datenbankadministrators, diese Daten zu speichern, zu konfigurieren, zu verwalten und in den Datenbanken gemäß den Anforderungen und Abfragen der Benutzer zu optimieren. Er muss die Verfügbarkeit, Qualität und Sicherheit der Daten gewährleisten und technisch auf dem Laufenden bleiben, um die Qualität der Datenbankverwaltungssysteme permanent zu verbessern.

Deshalb muss er bei seiner Arbeit sehr sorgfältig sein, denn er ist für eine Vielzahl kritischer (und häufig vertraulicher) Informationen verantwortlich, die die Basis für das reibungslose Funktionieren des Unternehmens oder Forschungsinstituts bilden. In Anbetracht der Schnelligkeit, mit der die Entwicklung von Programmen und Datenbankverwaltungssystemen abläuft, muss er häufig an Weiterbildungen teilnehmen oder sich in den neuen Technologien selbst weiterbilden.

Die Informatik ist eine Wissenschaft, die sich mit der automatischen Datenverarbeitung befasst. Je nach Anwendungsgebiet kann die Informatik eine experimentelle (wie Physik, Biologie und Chemie) oder eine formale Wissenschaft sein, die also (wie die Mathematik) nur auf logischen Argumentationen ohne Überprüfung durch einen experimentellen Ansatz basiert. 

Autor: Corinne Kroemmer

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