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Kokain ist am besten bekannt als ein weißes Pulver (Kokain-Hydrochlorid), das mithilfe von einem zusammengerollten Geldschein als Linie durch die Nase gezogen wird.

Der Fang, der den luxemburgischen Behörden am 6. Februar 2025 ins Netz ging, war der bislang größte im Kampf gegen den Drogenschmuggel im Großherzogtum. Versteckt in einer Lieferung Baumaschinen aus Kolumbien fanden die Beamten 889 Kilogramm Kokain. Der Straßenwert des Rauschgifts liegt zwischen 80 und 160 Millionen Euro. Heute wurde ein zweiter Rekord verkündet: Anfang Februar hatte der luxemburgische Zoll auch im Cargo Center am Findel 508 kg Kokain im Wert von 100 Millionen Euro beschlagtnahmt. Der bisher größte Fund in der Luftfracht in Luxemburg.  Aber was ist das eigentlich für eine Substanz, um die es da geht? Wo wird sie gewonnen? Was macht sie mit unserem Körper? Und wie lässt sich Kokain im Vergleich zu anderen legalen und illegalen Drogen einordnen? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum „Schnee“ aus Südamerika haben wir hier zusammengetragen.

In a nutshell:

  • Kokain ist der Hauptwirkstoff des aus Südamerika stammenden Kokastrauchs, dessen Blätter seit sehr langer Zeit von den Einheimischen genutzt wird.
  • In der westlichen Welt wird mit Kokain vor allem die extrahierte und aufbereite Reinform des Wirkstoffes assoziiert, der zu den illegalen Drogen zählt.
  • Hierbei handelt es sich um ein weißes Pulver, das entweder gesnifft oder gespritzt werden kann. Mit Natron behandelt bildet es gelblich-weiße bis rosa Kristalle, die man Crack nennt und raucht.
  • Kokain greift in die Hirnchemie ein. Es macht hellwach, indem es den Körper in Alarmbereitschaft versetzt und erzeugt gleichzeitig ein euphorisches Glücksgefühl.
  • Kokainkonsum birgt hohe Risiken für das Herz-Kreislauf-System und die psychische Gesundheit.
  • Die als sehr positiv wahrgenommene Wirkung und eine Flucht aus den darauffolgenden Depressionen führen zu einem hohen Suchtpotenzial von Kokain. Außerdem verändert die Substanz ihre Konsumenten derart, dass bereits Bilder mit Kokainbezug ein großes Verlangen hervorrufen.
  • Der Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System, das hohe Suchtpotenzial und die damit verbundene Gefahr einer Überdosierung machen Kokain zu einer der schädlichsten Drogen überhaupt.
  • Ein Kokainentzug ist eine langfristige Angelegenheit, deren dauerhafter Erfolg nicht garantiert ist. Die Rückfallgefahr ist sehr hoch.
  • Der Kokainkonsum in Luxemburg liegt im internationalen Vergleich relativ niedrig.
  • Kokasträucher werden hauptsächlich in Kolumbien, Peru und Bolivien angebaut. Das illegale Kokain wird über verschiedene Schritte gewonnen und außer Landes geschmuggelt.

Was ist Kokain?

Kokain ist der Hauptwirkstoff des in Südamerika beheimateten Kokastrauchs (Erythroxylum coca).

Abbildung 1: Blätter und Früchte eine Kokastrauchs (Copyright: AdobeStock/Yakov)

Seine Wirkung auf den Körper ist in Südamerika schon seit Jahrhunderten bekannt. Von westlichen Forschern wurde seine Wirkung erstmals 1838 beschrieben und 1859 in Reinform isoliert (Doris Schwarzmann-Schafhauser, 2005). Es wurde einige Jahre als Medikament und Zutat von Genussmitteln verwendet, bevor sich Anfang des 20. Jahrhunderts Hinweise auf seine Gefährlichkeit mehrten und solche Verwendung schließlich verboten wurde. Seiner weltweiten Karriere als illegale Droge hat dies allerdings keinen Abbruch getan.

Heute wird es als weißes, geruchloses, bitteres Pulver (Kokain-Hydrochlorid) durch die Nase gezogen, in die Vene gespritzt oder seltener auch über den Mund aufgenommen. Es kann auch mit Natron zu Crack verarbeitet und dann geraucht werden.

Abbildung 2: Kokain in Pulverform (links) und als Crack (rechts). Copyright: AdobeStock/photopixel Gennaro Leonardi 

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Wie wird Kokain gewonnen?

Kolumbien, Peru und Bolivien sind die hauptsächlichen Anbaugebiete für den Kokastrauch. In kleinen Mengen sind der Anbau und die Ernte der Blätter dort legal. Kokain daraus zu gewinnen, steht aber unter Strafe. Das übernehmen kriminelle Organisationen. Aus den eingeweichten und anschließend pürierten Blättern lässt sich mithilfe von Schwefelsäure eine Kokapaste herstellen. Darin liegt der Kokaingehalt zwischen 60 und 80 Prozent. Diese Paste reagiert mit Salzsäure zu Kokainhydrochlorid, das über verschiedenste Wege zum Konsumenten gelangt. Die Substanz ist wasserlöslich und kann einerseits geschnupft über die Nasenschleimhaut und andererseits gespritzt direkt ins Blut aufgenommen werden. Die übliche Dosis, die man mit einer „Line“ aufnimmt, liegt zwischen 50 und 100 Milligramm Kokain. Eine andere Form ist Freebase. Diese löst sich nicht in Wasser und kann deshalb auch nicht geschnupft werden. Dafür wirkt sie als Rauch, der über die Lunge aufgenommen wird. Ähnlich verhält es sich mit Crack, das seinen Namen den typischen knackenden Geräuschen beim Abbrand verdankt. Dieses wird aus Kokainhydrochlorid und Natriumhydrogencarbonat hergestellt. Letzteres ist auch als Natron bekannt und wird vor allem in den USA als Backpulver verwendet.

Wie wirkt Kokain auf den Körper?

Kokain verändert die Art und Weise, wie bestimmte Chemikalien im Gehirn funktionieren. Der Körper wird dadurch in Alarmbereitschaft versetzt. Gleichzeitig springt das Belohnungssystem an. Wer die Droge konsumiert, fühlt sich deshalb energiegeladen, ist euphorisch und hellwach. Hunger, Durst und Müdigkeit werden ausgeblendet. Deshalb gilt Kokain auch als Droge der Leistungsgesellschaft. Als Line gesnifft, wird es besonders in Hollywoodfilmen gern in Verbindung mit Bankern oder Workaholics gezeigt. Der Konsum findet aber auch in anderen Milieus statt.

Kurz nach seiner Entdeckung in der westlichen Welt experimentierten auch angesehene Wissenschaftler und Mediziner mit der Droge. Der bekannte österreichische Psychologe Sigmund Freud zum Beispiel (Julien, Robert M, 2001) zeigte sich angetan von der Wirkung des Kokains gegen Depressionen und chronische Müdigkeit. Nachdem er später aber die schwerwiegenden Folgen am eigenen Leib spürte, distanzierte er sich von der Verwendung der Droge.

Je nach Einnahmeform wirkt Kokain unterschiedlich schnell und intensiv. Durch die Nase gezogen, dauert es zwischen zwei und drei Minuten, bis die Wirkung einsetzt. Intravenös gespritzt geht es mit 30 bis 45 Sekunden schon sehr viel schneller. Und wird Kokain als Kokapaste, Freebase oder Crack geraucht, kommt der Kick bereits nach acht bis zehn Sekunden. Auch in der aufgenommenen Dosis  gibt es Unterschiede. Die beträgt beim Ziehen einer Line nur ein Zehntel bis ein Zwanzigstel einer Dosis Crack (Gold & Miller, 1997).

In den südamerikanischen Anden – der Heimat des Kokastrauchs – wird die Droge bereits seit vielen Jahrhunderten konsumiert. Traditionell allerdings nicht in reiner, extrahierter Form. Stattdessen werden dort die Blätter gekaut. Das vertreibt Hunger, Durst und Müdigkeit. Und es hilft, mit der dünnen Luft in großen Höhen besser zurechtzukommen. Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Abgängigkeiten treten bei dieser Form der Einnahme nicht auf. Das könnte einerseits daran liegen, dass das Kokain über die Schleimhäute relativ langsam aufgenommen wird. Andererseits ist die aufgenommene Dosis wesentlich niedriger – auch weil in den Blättern ein Gemisch verschiedener Wirkstoffe enthalten ist. Und der Mate de Coca, ein Tee mit getrockneten Blättern des Strauchs, ist dort sogar eine Art Nationalgetränk.

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Das passiert beim Kokainkonsum im Körper

Kokain greift in die Hirnchemie ein, indem es die Neurotransmittern beeinflusst. Neurotransmitter sind Botenstoffe, die zwischen den Nervenzellen des Gehirns ausgetauscht werden und dadurch bestimmte Prozesse in Gang setzen. Dopamin spielt eine wichtige Rolle im Belohnungssystem des Körpers. Ein hoher Spiegel dieses Botenstoffs erzeugt Euphorie und ein intensives Glücksgefühl. Man fühlt sich voller Energie und ist hoch motiviert. Noradrenalin beeinflusst den Sympathikus. Das ist der Teil unseres Nervensystems, der unseren Körper im Gefahrenfall innerhalb kürzester Zeit auf Hochtouren bringt. Dafür steigert er die Leistung unseres Herzens, erhöht den Blutdruck, sorgt für eine intensivere Durchblutung der Muskulatur, öffnet die Energiereserven und kurbelt den Stoffwechsel an. Gleichzeitig fährt er all jene Körperfunktionen herunter, die in einer Gefahrensituation eher nebensächlich sind wie zum Beispiel die Tätigkeit von Magen und Darm. Kokain blockt den Weg, auf dem die Botenstoffe zurück in die aussendende Nervenzelle gelangen. Dadurch wirken sie länger auf die Empfängerzellen und verlängern damit auch das Gefühl, das mit den ausgelösten Prozessen einhergeht.

Weshalb ist Kokain gefährlich?

Die als positiv empfundenen Wirkungen führen aber gleichzeitig zu den Risiken, die mit dem Kokainkonsum einhergehen. Denn wird das Herz-Kreislauf-System über längere Zeit oder bei einer Überdosis auch einmalig stark aktiviert, können gesteigerte Herzleistung und erhöhter Blutdruck zu Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder Schlaganfällen führen. Eine künstliche Erhöhung der Neurotransmitter bringt außerdem die Chemie des Gehirns aus dem Gleichgewicht. Die Folge sind Depressionen, Angststörungen oder Paranoia. Regelmäßiger Kokainkonsum über längere Zeit öffnet außerdem das Tor zu psychiatrischen Störungen aller Art. So konnten Untersuchungen zeigen, dass knapp dreiviertel der untersuchten chronischen Kokainkonsumenten mindestens einmal unter einer neuropsychologischen Störung wie schwere Depression, bipolare affektive Störung, Angststörung oder eine antisoziale Persönlichkeit litten. Eine gestörte Wahrnehmung der Realität, erhöhte Reizbarkeit und gewalttätige psychotische Störungen machen chronischen Kokainmissbrauch überdies auch für Personen im Umfeld des Betroffenen gefährlich (Julien, Robert M., 2001).

Neben den eigentlichen Risiken für den Organismus, den der Wirkstoff Kokain mit sich bringt, birgt auch die Herstellung Gefahren für die Gesundheit. Die liegen einerseits darin, dass in den verschiedenen Verarbeitungsschritten vom Kokablatt über Kokainpaste zum Kokain mit verunreinigten oder gefährlichen Chemikalien wie zum Beispiel Batteriesäure gearbeitet wird. Andererseits haben Konsumenten in der Regel keine Kenntnis darüber, womit das auf dem Schwarzmarkt gekaufte Kokain gestreckt wurde. So wird der Droge beispielsweise das Entwurmungsmittel Levamisol zugesetzt, das zu schweren Gesundheitsschäden führen kann. Andere Streckmittel wie die Betäubungsmittel Lidocain und Tetracain können hingegen eine intravenöse Kokaingabe tödlich enden lassen. Wird Kokain zu Freebase oder Crack verarbeitet, besteht überdies ein hohes Risiko einer Überdosierung. Denn in dieser Form wird die Droge geraucht und gelangt quasi augenblicklich und in hoher Konzentration ins Gehirn.

Warum macht Kokain süchtig?

Kokain hat nach Heroin das zweithöchste Abhängigkeitspotenzial und rangiert damit knapp vor dem Tabak. Das hat mehrere Gründe. Einer wäre das euphorische Gefühl, das die Droge hervorruft, und welches danach relativ schnell wieder vergeht. Das schürt ein Verlangen nach mehr. Ein weiterer Grund ist die Depression, die einem Hoch folgen kann und der der Konsument durch eine weitere Dosis zu entfliehen versucht. Außerdem scheint allein der Anblick der Droge das Verlangen nach ihr zu schüren. Zu diesem Schluss kamen Forscher bei einer Studie, in der sie Kokainkonsumenten und abstinenten Vergleichspersonen verschiedene Videos mit Bezug zur Droge zeigten. Bei den Konsumenten steigerte dies das Verlangen nach der Droge, was auch in den durchgeführten Gehirnscans sichtbar wurde.

Wie gefährlich ist Kokain im Verhältnis zu anderen Drogen?

Sein Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System, das hohe Suchtpotenzial und die damit verbundene Gefahr einer Überdosierung machen Kokain zu einer der schädlichsten Drogen überhaupt. Vor allem in Form von Crack findet es sich regelmäßig unter den Top 3 der verschiedensten Rankings.

Ein solches, das sich auf Expertenbewertungen stützt, haben zum Beispiel britische Forscher 2007 entwickelt. Damit bewerteten sie 20 legale und illegale Drogen anhand von 16 Kriterien. Bei neun dieser Kriterien standen die Schäden beim Konsumenten im Vordergrund. Die anderen sieben Kriterien bezogen sich auf die Schäden, die eine Droge dem sozialen Umfeld zufügt. Insgesamt konnten 100 Punkte vergeben werden. Bei ihrer Untersuchung kamen sie zum Schluss, dass Crack (37 von 100), Heroin (34 von 100), und Methamphetamin (32 von 100) die größten Schäden beim Konsumenten anrichten während Alkohol (46), Heroin (21) und Crack (17) die größten Schäden am sozialen Umfeld des Konsumenten hervorrufen. Nimmt man beides zusammen und gewichtet es entsprechend, kommen die Forscher zum Schluss, dass Alkohol die Liste der schädlichsten Drogen anführt (72 von 100), gefolgt von Heroin (55 von 100) und Crack (54 von 100).

Ein solches Ranking, das sich auf die Befragung von Suchtexperten stützt, kam im Jahr 2020 aus Deutschland. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Kokain in Form von Crack die Liste der schädlichsten Drogen anführt. In dieser Form ist die Substanz sowohl für den Konsumenten als auch für die Personen in seinem Umfeld noch schädlicher als Methamphetamin, Heroin und Alkohol, die ihr auf den Plätzen zwei, drei und vier folgen. Den fünften Rang belegt Kokain in Form des Hydrochlorid-Salzes, wie es zum Beispiel geschnupft wird. Cannabis, halluzinogene Pilze und LSD liegen im Mittelfeld dieser Bewertung während Schmerzmittel aus der Familie der Triptane die hintersten Ränge belegen.

Abbildung 3: Durchschnittliche Gesamtschädlichkeit von 30 Substanzen (Mittelwerte und Standardabweichungen), bewertet auf einer Skala von 0 („nicht schädlich“) bis 4 („extrem schädlich“), dargestellt als schädlich für Konsumenten (blau) und schädlich für andere (rot). Quelle: Bonnet et al. (2020), Front. Psychiatry (CC BY 4.0).

Wie kommt man aus der Sucht wieder raus?

Ein Entzug durchläuft in der Regel drei Phasen. In der Crash-Phase kehrt sich das Kokain-Hoch ins Gegenteil um. Der Patient ist niedergeschlagen, müde, depressiv und von Selbstzweifeln geplagt. Diese Phase setzt innerhalb von Stunden ein und dauert mehrere Tage an. Darauf folgt die Entzugsphase mit ähnlichen Symptomen und einem immer stärker werdenden Verlangen nach der Droge. Nach einer bis mehreren Wochen folgt die Löschungsphase, die von Albträumen und wieder aufflammendem Verlangen nach Kokain begleitet wird. Ein dauerhafter Erfolg ist dabei keineswegs sicher. Dafür sorgt unter anderem der bereits weiter oben beschriebene Effekt, dass alleine Bilder mit Kokainbezug bei Konsumenten ein starkes Verlangen hervorrufen. Es besteht allgemein eine hohe Rückfallgefahr.

Kokainkonsum in Luxemburg

Im Jahr 2019 betrug der Anteil an Kokainkonsumenten in Luxemburg rund 0,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung im Alter zwischen 15 und 64. Zu diesem Ergebnis kommt eine Statistik der Vereinten Nationen. Gegenüber dem Jahr 2014 war das ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkten. Damit liegt das Großherzogtum auf gleicher Höhe wie Rumänien, Tschechien oder Zypern. Wesentlich höher war laut dieser Statistik der Konsum beispielsweise in Norwegen (1,2 Prozent), den Niederlanden (2,3 Prozent) oder dem Vereinigten Königreich (2,4 Prozent). Sehr viel niedriger war er in der Slowakei (0,1 Prozent), in Indonesien (0,03 Prozent) und in Japan (0,03 Prozent). Verglichen mit anderen illegalen (oder nur teillegalisierten) Drogen belegt Kokain in Luxemburg Platz zwei nach Cannabis (5,4 Prozent). Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Opioide (0,33 Prozent), Ecstasy (0,3 Prozent) und Amphetamine (0,1 Prozent). Die Mehrheit der Kokainkonsumenten in Luxemburg war 2019 männlich – während 0,7 Prozent der Männer in der betrachteten Altersgruppe Kokain konsumierten, waren es nur 0,3 Prozent der Frauen.

Autor: Kai Dürfeld (für scienceRELATIONS - Wissenschaftskommunikation)
Redakteur: Jean-Paul Bertemes (FNR)

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Quellen

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Julien, Robert M., A primer of drug action: a concise, nontechnical guide to the actions, uses and side effects of psychoactive drugs, 2001, ISBN-13: 978-0-8050-7158-0

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Biondich, Amy Sue, Joslin, Jeremy David, Coca: The History and Medical Significance of an Ancient Andean Tradition, Emergency Medicine International, 2016, 4048764, 5 pages, 2016. https://doi.org/10.1155/2016/4048764
 
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