Die Blätter von Laubbäumen haben an der Unterseite kleine Öffnungen, die sogenannten Stomata. Durch diese kleinen Münder nehmen die Pflanzen den Sauerstoff aus der Luft auf und lassen Wasser, das sie aus dem Boden gesaugt haben, hinausströmen.

Willst du wissen wie das Wasser zu den Blättern gelangt? Dann klicke hier.

Das Wasser, das verdampft sieht man normalerweise nicht, da es im Gasform bleibt. Stülpt man aber eine transparente Plastiktüte über die Blätter so sieht man nach 10-15 Minuten (in der Sonne) die ersten Tropfen in der Tüte, da das Wasser nicht entweichen kann.

Survival Trick: In ein paar Stunden kann man genug Wasser sammeln, um es trinken zu können

Was man braucht

Plastiktüte und Schnur zum zubinden

Oder: Plastiktüte mit Zippverschluss

Durchführung

Stülpe die Tüte über ein paar Blätter, die am Ast hängen und verschließe die Tüte mit der Schnur. Achte darauf, dass die Sonne auf die Tüte scheint, dann startet die Photosynthese und die Verdampfung ist am stärksten. Nach ein paar Minuten siehst Du die ersten Wassertropfen.

Autor: Joseph Rodesch (FNR)

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