SKIN & FNR

"Ziel mir keng!", kommt nach dem "Wëssensmagazin Pisa", das am Sonntagabend auf RTL Tëlee ausgestrahlt wird. Sie können die Folgen auch auf RTL Play und auf dem YouTube-Kanal science.lu ansehen.

Das Thema dieses Ziel mir keng!-Videos ist Unfruchtbarkeit – ein Tabuthema, und leider für viele Menschen auch ein sehr emotionales.

Laut einem Bericht der WHO aus dem Jahr 2023 ist jeder sechste Mensch in seinem Leben vorübergehend von Unfruchtbarkeit betroffen.

Unfruchtbarkeit ist nicht mit Sterilität zu verwechseln. Menschen, die steril sind, können definitiv keine Kinder bekommen oder zeugen. Unfruchtbarkeit kann vorübergehend sein. Laut WHO sind Menschen unfruchtbar, wenn sie 12 Monate oder länger ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, der nicht zu einer Schwangerschaft führt.

Unfruchtbarkeit hängt also mit Schwangerschaften zusammen. Ob danach ein Kind zur Welt kommt, ist eine andere Frage, denn leider kann es auch in 15-30% der Schwangerschaften zu Fehlgeburten kommen.

10 % der heterosexuellen Paare mit Kinderwunsch brauchen mehr als 2 Jahre, um schwanger zu werden. Und 3-4 % bleiben trotz Kinderwunsch kinderlos. Diese Zahlen variieren je nach Alter der Frau und des Paares. Darauf kommen wir weiter unten nochmal zurück.

Wir haben für dieses „Ziel mir keng!“-Video untersucht, ob die Unfruchtbarkeit allgemein zu- oder abnimmt, an wem es hauptsächlich liegt: an den Frauen, oder an den Männern – Stichwort Spermakrise – und was jeweils mögliche Gründe sind.

Bei dieser Ausgabe hat uns Dr. Thierry Forges geholfen, der das nationale Labor für assistierte Reproduktion am Centre Hospitalier Luxembourg (CHL) leitet.

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Kurzbiografie Dr. Thierry Forges

Medizinstudium in Luxemburg, danach an der Universität Nancy (Frankreich). Weiterbildung zum Facharzt für Labormedizin. Promotion 1998. Oberarzt am Kinderwunschzentrum der Universitätsfrauenklinik in Nancy, mit leitender Funktion von 2005 bis 2012. Zusätzliche Diplome in Reproduktionsbiologie, Sterilitätsbehandlung und Gynäkologie (an den Universitäten Nancy, Paris XI und Strasbourg). Besonderes Interesse für fertilitätskonservierende Maßnahmen. Seit März 2012, Laborleiter des nationalen Laboratoriums für assistierte Reproduktion im CHL.

Zweitpromotion zum Dr phil auf dem Gebiet der Zellbiologie (2004), dann Habilitation (« HDR » im französischen Universitätswesen) im Jahr 2007. Forschungstätigkeit am INSERM-Institut für Ernährung, Genetik und Umwelteinflüsse (U954, Prof Guéant, Nancy). Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Reproduktionsbiologie und des one-carbon Metabolismus. Zahlreiche Vorträge auf Einladung, Mitgliedschaft in mehreren wissenschaftlichen Gesellschaften, Reviewer für internationale Fachzeitschriften, Auszeichnungen der Universität Nancy und der französischen Akademie für Medizin.

Lehrerfahrung auf dem Gebiet der Reproduktions- und Entwicklungsbiologie, der Anatomie, Embryologie und Histologie: Vorlesungen (in den Studiengängen Medizin, Pharmazie,  Hebammen und Pflegeberufe), Seminare und Praktika, problemorientiertes Lernen und individuelle Projektbegleitung. Quelle: CHL.

Nimmt Unfruchtbarkeit zu?

Wenn man sich diese Statistik unten anschaut, könnte man das denken. Weltweit nimmt die Anzahl der Kinder pro Frau ab. Waren es 1950 noch ca. 5 Kinder pro Frau, sind es 2021 nur noch ca. 2.3. Auch in Luxemburg sind die Zahlen von 2 Kindern pro Frau auf knapp 1,4 gesunken.

Abbildung 1: Fertilitätsrate: Anzahl der Kinder pro Frau. Die Gesamtfertilitätsrate (“total fertility rate” (TFR)) ist eine Kennzahl, die in der Anzahl der Kinder pro Frau ausgedrückt wird und die Fertilitätsraten aller Altersgruppen in einem bestimmten Jahr zusammenfasst. Sie unterscheidet sich von der tatsächlichen durchschnittlichen Anzahl der Kinder die Frauen bekommen, die mit der „Kohortenfertilitätsrate“ gemessen wird. Für ein bestimmtes Jahr stellt die Gesamtfertilitätsrate die durchschnittliche Zahl der Kinder dar, die eine hypothetische Frau bekommen würde, wenn sie (1) bis zum Ende ihrer gebärfähigen Jahre leben würde und (2) die gleichen altersspezifischen Fertilitätsraten wie in diesem Jahr hätte. Quelle : Our World in Data

Daraus lässt sich aber nicht zwangsläufig schließen, dass die Unfruchtbarkeit zunimmt. Nur dass Frauen heute weniger Kinder bekommen.

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Reichen 2,3 Kinder pro Frau, um die Bevölkerung aufrecht zu erhalten?

Laut einer aktuellen Studie wird geschätzt, dass im Jahr 2100 in 97 % der Länder der Welt die Geburtenrate zu niedrig sein wird, um die eigene Bevölkerung zu erhalten.

Dass die Anzahl der Kinder pro Frau über die letzten 60 Jahre abgenommen hat, hat mehrere Gründe. Empfängnisverhütung ist heute weiter verbreitet und das Wohlergehen der Kinder hat ebenfalls zugenommen. Außerdem gibt es sozioökonomische Gründe, warum Familien heutzutage weniger Kinder haben möchten: eine Stärkung der Rolle der Frau, sich ändernde Normen, oder wirtschaftliche Veränderungen.

Die Fertilitätsrate ist auch nicht zu verwechseln mit der biologischen Fruchtbarkeit, d. h. der Fähigkeit, Kinder zu zeugen. Der englische Begriff „Total Fertility Rate“ kann etwas verwirren, oder auch die deutschen Begriffe „Fertilitätsrate“ oder „Fruchtbarkeitsziffer“. Auf Französisch wird klarer zwischen „fertilité“ und „fécondité“ unterschieden. Die Fertilitätsrate wird auf Französisch mit „taux de fécondité“ übersetzt.  Dr. Thierry Forges erklärt den Unterschied:

„Fekundität ist eine Tatsache, man hat Kinder oder man hat keine; Frauen bekommen immer weniger Kinder, und deshalb kann man sagen, dass die Fekundität in den meisten Ländern zurückgeht.“

„Fruchtbarkeit ist die Fähigkeit, Kinder zu bekommen, und andererseits ist Unfruchtbarkeit eine diagnostische Annahme (außer bei Menschen, die tatsächlich steril sind). Das bedeutet: nachdem ein Paar sich eine gewisse Zeit sehr bemüht hat schwanger zu werden, gehen die Ärzte davon aus, dass die Chancen ohne unterstützte Reproduktion zu gering sind, um ein Kind zu zeugen. Das Paar wird dann als „unfruchtbar“ abgestempelt, obwohl das natürlich niemand mit 100% Sicherheit behaupten kann.“

Dr. Thierry Forges, CHL.

Und damit kommen wir zu einer weiteren Statistik. Die Nachfrage nach medizinisch unterstützter Reproduktion steigt. Das bedeutet, dass Paare häufiger auf Medikamente oder künstliche Befruchtung zurückgreifen, um ihre Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu verbessern.

Abbildung 2: Anzahl der PMA-Zyklen am CHL (d.h. IVF + Kryotransfer + Besamungen). Die Zahlen für 2024 sind geschätzt.

Laut Dr. Forges steigt auch der Anteil der Kinder, die durch unterstützte Reproduktion zur Welt kommen: „In industrialisierten Ländern sind es bereits 5 % der Geburten, insbesondere dort, wo die Behandlungen vollständig von der Sozialversicherung übernommen werden.“

Warum die Nachfrage nach unterstützter Reproduktion steigt, kann natürlich auch unterschiedliche Gründe haben, unter anderem den medizinischen Fortschritt, eine größere Akzeptanz oder ein verbessertes Angebot solcher Methoden.  Außerdem kann es durchaus sein, dass eine Frau mehrere PMA-Zyklen durchläuft, bevor es klappt. Die Anzahl der PMA-Zyklen ist also nicht unbedingt gleichzusetzen mit der Anzahl der Paare, die auf unterstützte Reproduktion zurückgreifen.

Dennoch können wir festhalten: Die Diagnosen von Unfruchtbarkeit, die zu unterstützter Reproduktion führen, nehmen zu.

Wer ist häufiger von Unfruchtbarkeit betroffen: Männer oder Frauen?

Hier variieren die Zahlen ein wenig, wir stützen uns hier jedoch auf Zahlen aus einem aktuellen Leitfaden des Conseil Scientifique und CHL.

Bei heterosexuellen Paaren liegt die Ursache der Unfruchtbarkeit bei 20 % beim Mann, bei 30 % bei der Frau, bei 40 % bei beiden und bei 10 % weiß man es nicht.

Abbildung 3 :  Verteilung der Ursachen für Unfruchtbarkeit nach Geschlechtern.

Was sind Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Männern?

Die Ursachen bei Männern sind zum einen Probleme beim Samenerguss – organisch oder psychisch bedingt – und zum anderen eine schlechte Spermienqualität.

Ein Thema war häufig in den Medien: die Spermakrise…oder Spermageddon!

Die Angst, dass die Menschheit aussterben könnte, weil Männer nicht mehr genug Spermien produzieren?!

Abbildung 4: Auszug aus dem Ziel mir keng!-Video.

Tatsächlich: Bei einer Meta-Analyse von 223 Studien kam heraus, dass die Spermienzahl bei Männern, insbesondere in der westlichen Welt, in den letzten 50 Jahren um 50 % zurückgegangen ist. In den letzten 20 Jahren doppelt so schnell wie in den 30 Jahren davor.

Abbildung 5: Vergleich der globalen durchschnittlichen Spermienzahl pro ml 1973 und 2018.

Aber keine Panik. Es kommt nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität an. Solange sich die verbleibenden Spermien ausreichend bewegen und in Form sind, bleibt eine Befruchtung möglich.

Dennoch sollte das Phänomen im Auge behalten werden. Forscher sind sich einig, dass irgendetwas dazu führt, dass die Hoden immer weniger Spermien produzieren. Parallel dazu wurde übrigens in den letzten 50 Jahren weltweit auch ein Anstieg der Hodenkrebsfälle dokumentiert. Ursachen hierfür und Zusammenhänge mit der Spermienzahl sind bisher unklar.

Gesichert ist, dass Rauchen schlecht für die Spermienzahl ist. Im Verdacht stehen außerdem negative Umwelteinflüsse, u. a. :

  • Belastung mit Schwermetallen
  • Pestizide
  • Dioxine
  • und verschiedene Substanzen im Plastik wie Phtalate oder Bisphenole.

„Phthalate und Bisphenole sind sogenannte „endokrine Disruptoren“ (Anm. d. Red: die den Hormonhaushalt stören), die bereits während der Embryonalentwicklung, aber auch später im Erwachsenenalter wirken.“

Dr. Thierry Forges, CHL.

Bei anderen Risikofaktoren ist der Einfluss wissenschaftlich noch nicht so gut dokumentiert, wie z B. elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen, Luft- und Wasserverschmutzung oder Übergewicht.

Weitere Ursachen für Unfruchtbarkeit beim Mann sind:

  • Genetische Probleme, wie z. B. Chromosomenanomalien oder Mikrodeletionen des Y-Chromosomen
  • Infektionen der Hoden oder Nebenhoden
  • Hodenhochstand, vor allem wenn zu spät korrigiert
  • Verstopfter Samenleiter
  • Verschiedene Medikamente

Fun Fact: Übrigens gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Ejakulation und der Fruchtbarkeit bei Männern.

Die Spermienqualität ist optimal, wenn man 3-5 Mal pro Woche ejakuliert. „Eine längere Abstinenz führt nur zur Ansammlung abgestorbener Samenzellen“, sagt Dr. Forges.

Es hilft also nicht, längere Zeit abstinent zu sein, um eine bessere Spermienqualität zu erzielen.

D.h. Männer können regelmäßig masturbieren. Aber bei Kinderwunsch ist es natürlich sinnvoller, mit der Partnerin zu schlafen, als zu masturbieren (außer die Masturbation dient einer Samenspende für eine Besamung).

Was sind Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen?

Vergleicht man Männer und Frauen hinsichtlich ihrer Fruchtbarkeit, gibt es einen großen Unterschied: Bei Männern sinkt die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter nur geringfügig. Bei Frauen hingegen fällt sie zwischen 30 und 40 stark ab. Männer produzieren immer wieder neue Spermien. Frauen hingegen werden als Mädchen mit ca. 2 Millionen Eizellen geboren und es werden mit jedem Zyklus weniger Eizellen. Außerdem bekommen die Eizellen mit zunehmendem Alter der Frau auch immer mehr Defekte. Letzteres trifft auch für die Spermien des Mannes zu, aber erst viel später.  

Abbildung 6: Monatliche Fruchtbarkeitsrate mit zunehmendem Alter für Männer und Frauen. (Primärquelle: Delaying childbearing: effect of age on fecundity and outcome of pregnancy, van Noord-Zaadstra et al., 302, p. 1363, 1991)

Weil Frauen heute im Durchschnitt später Kinder bekommen möchten – zumindest in westlichen Ländern – ist die Wahrscheinlichkeit von Unfruchtbarkeit bei ihnen höher. In Luxemburg liegt das Durchschnittsalter der Frauen beim ersten Kind derzeit bei 31.2 Jahren. Das ist einer der höchsten Werte in Europa.

Weitere Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen sind:

    • Störungen des Eisprungs, insbesondere bei polyzystischen Eierstöcken
    • Probleme mit den Eileitern (die durch Infektionen verstopft sein können)
    • Endometriose
    • Anomalien der Gebärmutter
    • Genetische Probleme, die z. B. zu einer frühen Eierstockinsuffizienz führen können
    • Starkes Über- oder Untergewicht
    • Leistungssport oder andere körperliche Herausforderungen
    • Verschiedene Medikamente
    • und auch Frauen sind von schädlichen Umwelteinflüssen betroffen

Fazit

Immer mehr Paare wenden sich aufgrund von Problemen mit Fruchtbarkeit der unterstützten Reproduktionsmedizin zu. Ein Grund dafür ist, dass wir immer später mit der Familienplanung beginnen.

Bei Frauen hat ihr Alter den größten Einfluss auf die Fruchtbarkeit.

Für Männer besteht zumindest derzeit kein Grund zur Panik, was die Spermienzahl betrifft.

Wir sind uns bewusst, dass es sich hierbei um ein emotionales Thema für die Beteiligten handelt.

Was können betroffene Paare tun?

Sie können sich natürlich an Fachärzte und Psychologen wenden. Denn für die Beteiligten kann die Situation belastend sein.

Übrigens gibt es keine Studien, die direkt belegen, dass sich Stress – bei beiden Partnern – negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Weder Alltagsstress noch der Druck durch künstliche Befruchtungen. Aber es gibt Studien, die zeigen, dass verschiedene Folgen von Stress – z. B. Rauchen oder Über- und Unterernährung sich negativ auswirken – und umgekehrt, dass Entspannungstechniken helfen.

Darüber hinaus ist es vielleicht gut zu wissen, dass viele Menschen bzw. viele Paare davon betroffen sind. Und auch die Tatsache, dass Unfruchtbarkeit vorübergehend sein kann.

Hierzu die folgende US-Statistik: Bis zu 15 % der Paare sind dort unfruchtbar, aber nur 1-2 % sind steril. Die gute Nachricht: 50 % der unfruchtbaren Paare, die Hilfe suchen, schaffen es irgendwann, schwanger zu werden – entweder auf natürlichem oder künstlichem Weg.

Vorbeugend kann man auch sagen, dass es wichtig ist, die Menschen möglichst gut über ihre Chancen auf eine Schwangerschaft zu informieren. Dr. Forges vom CHL nennt dazu ein paar weitere Zahlen:

„Bei einem gesunden und jungen Paar liegt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft im ersten Jahr pro Zyklus bei etwa 25%. Etwa 84 % der Paare werden nach einem Jahr schwanger. Im Durchschnitt braucht ein Paar etwa 7 Monate, um schwanger zu werden.

Wie viele Paare am Ende kinderlos bleiben, hänge vom Alter der Frau ab, sagt Dr. Forges: „In einer schon etwas älteren Studie schätzten die Autoren dieses Risiko auf 6 % für Frauen im Alter von 30 Jahren, 14 % für Frauen im Alter von 35 Jahren und 36 % für Frauen im Alter von 40 Jahren.“

Dr. Thierry Forges, CHL.

Abschließend weist der Experte noch auf folgendes hin: „Wenn eine negative Auswirkung vorhersehbar ist, wie z B. vor einer Chemo- oder Strahlentherapie, sollte man über die Ergreifung fruchtbarkeitserhaltender Maßnahmen nachdenken. Dazu gehört das Einfrieren von Spermien, Eizellen, Embryonen oder manchmal auch einem Teil des Eierstocks.“

 

Autorin: Michèle Weber (FNR)
Redaktion: Jean-Paul Bertemes (FNR)
Peer-Review: Dr. Thierry Forges
Wir bedanken uns ebenfalls bei unserer Freelance-Journalistin Dr. Diane Bertel, die uns zusätzliche Dokumentation und Publikationen zum Thema zur Verfügung gestellt hat.
Video: SKIN
Grafiken: Georges dos Santos (Headroom)

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Quellen

WHO-Studie: https://www.who.int/publications/i/item/978920068315

Statistiken zu Schwangerschaften nach 2 Jahren und kinderlosen Paaren trotz Kinderwunsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Unfruchtbarkeit

Statistiken zu Fehlgeburten: https://www.marchofdimes.org/find-support/topics/miscarriage-loss-grief/miscarriage

Biographie Dr. Thierry Forges: https://www.chl.lu/fr/docteur-forges-thierry

Statistiken Total Fertiliy Rate: https://ourworldindata.org/fertility-rate

Total Fertility Rate und Ausblick 2100: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(24)00550-6/fulltext

Leitfaden des Conseil Scientifique und CHL : https://conseil-scientifique.public.lu/dam-assets/publications/sant%C3%A9-de-la-femme/prise-en-charge-de-l-infertilite-guide-chl-valide-cs.pdf

(Primärquelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1670055/)

Meta-Analyse zur Spermienzahl : https://academic.oup.com/humupd/article/29/2/157/6824414?login=false

Spermakrise : https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/research-in-context/details/news/spermien-zahl-sinkt-weiterhin-bei-maennern-in-westlichen-laendern/

https://www.sciencemediacentre.org/expert-reaction-to-meta-analysis-of-sperm-count-among-men-in-western-countries/

https://www.euronews.com/health/2023/05/26/sperm-count-down-are-we-facing-a-male-fertility-crisis-and-what-can-we-do-about-it

Anstieg der Fälle von Hodenkrebs: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4698396/

Übersichtsartikel zu Umwelteinflüssen: https://www.mdpi.com/2077-0383/13/7/1986

Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen mit zunehmendem Alter: https://www.britishfertilitysociety.org.uk/fei/at-what-age-does-fertility-begin-to-decrease/

Durchschnittsalter der Frauen bei der ersten Schwangerschaft: https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/DEMO_FIND__custom_610472/bookmark/table?lang=en&bookmarkId=ed63bc2a-d09d-43f7-8816-cf84c4ffe952

Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft pro Zyklus bei einem gesunden und jungen Paar: https://www.ined.fr/fichier/s_rubrique/248/delai_conception_2010.fr.pdf

Statistiken zu Kinderlosigkeit:  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5850610/

Weitere Quellen:

https://www.youtube.com/watch?v=rGxoENOGZH8

https://www.nichd.nih.gov/health/topics/menshealth/conditioninfo/infertility#f4

https://www.arte.tv/de/videos/104840-016-A/stecken-wir-in-einer-spermakrise/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34021350/

https://www.ameli.fr/assure/sante/devenir-parent/concevoir-un-enfant/sterilite-pma-infertilite/baisse-de-la-fertilite-et-de-la-fecondite-pourquoi

https://www.mdpi.com/2075-1729/14/3/369#

Mean age at birth of first child:

https://w3.unece.org/PXWeb/en/Table?IndicatorCode=34

(Luxembourg 31.3 in 2021)

https://ec.europa.eu/eurostat/web/products-eurostat-news/-/ddn-20210224-1

(Luxembourg 31.3 in 2019)

https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/DEMO_FIND__custom_610472/bookmark/table?lang=en&bookmarkId=ed63bc2a-d09d-43f7-8816-cf84c4ffe952

(Luxembourg 31.2 in 2022)

In EU 7 countries mean age >30)

In most OECD countries average age at giving birth (altogether, not just first child) >30 https://www.oecd.org/els/soc/SF_2_3_Age_mothers_childbirth.pdf

Quell: https://www.mdpi.com/2075-1729/14/3/369#

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