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Während der verschiedenen Phasen der Corona-Pandemie haben sich unsere sozialen Interaktionen und Kontaktmuster immer wieder verändert. Wir haben regelmäßig auf science.lu hierzu Umfragen gemacht. Auch in der jetzigen Phase ist es interessant für Forscher zu wissen, wie viele Kontakte die Menschen in Luxemburg im Durchschnitt haben.
Konkret geht es darum, die Anzahl an durchschnittlichen Kontakten der Bevölkerung zu verschiedenen Zeitpunkten zu quantifizieren und in Vergleich zu vorherigen Studien und Ergebnissen zu setzen. Diese Daten sind wichtig, um sie in Prognosen miteinzubeziehen, bessere Statistiken zu generieren, die Verbreitung des Virus und die Effekte von verschiedenen Maßnahmen besser zu verstehen. Aktuell ist es besonders interessant zu erfassen, wie das Zusammenspiel ist zwischen steigender Immunisierung der Bevölkerung (geimpft oder genesen) und steigenden sozialen Kontakten.
Die Studie führte bereist zu einer wissenschaftlichen Publikation im Fachjournal Plos One.
Hier der Link zur Umfrage (Surveymonkey).
Die Studie wird seit Beginn der Pandemie regelmäßig durchgeführt, um die Verhaltensänderung in den verschiedenen Phasen der Coronavirus-Pandemie zu verfolgen. Damit die Resultate angemessen verglichen werden können, bleiben die Fragen in den verschidenen Phasen die Gleichen.
Die Umfrage ist anonym und dauert weniger als 2 Minuten. Es wird eine Angabe zu Geschlecht, Alter und Nationalität gefragt, aber sonst keine persönlichen Daten. Die Resultate der Umfrage können an Forschungseinrichtungen, Statistikämtern und Ministerien in Luxemburg zur Analyse weitergereicht werden.
Vielen Dank fürs Mitmachen!
Autoren der Umfrage: Joël Mossong und Ardashel Latsuzbaia
Editoren: Michèle Weber, Melanie Reuter, Jean-Paul Bertemes (FNR)