Der Hydraulikingenieur ist ein Spezialist der Strömungsmechanik und der Wasserbewirtschaftung.
Es gibt zwei Hauptbereiche des Hydraulikingenieurs: Trinkwasserbewirtschaftung und Erzeugung von Hydroenergie. Je nach Arbeitsplatz konzipiert und realisiert er Trinkwasserversorgungsnetze, Pumpstationen oder Bewässerungssysteme. Außerdem kann er neue Technologien zur Automatisierung dieser Netze und Systeme entwickeln oder anpassen oder auch an der Errichtung von Staudämmen und Wasserkraftwerken beteiligt sein. In anderen Fällen kontrolliert er ggf. die Effizienz von Netzen und deren Zustand.
Wie in den Ingenieurberufen üblich müssen Hydraulikingenieure/-innen über breite wissenschaftliche Kompetenzen sowie über technisches Know-how und praktische Fähigkeiten verfügen. Sie sind häufig mit verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen befasst, wie Bautechnik, Geotechnik, Hydrologie und Topografie. Gleichzeitig müssen sie die Arbeiten vor Ort verwalten und organisieren, ein Team anleiten und alle Maschinen und Instrumente handhaben.
Die Physik ist eine Naturwissenschaft, die Phänomene der Natur erforscht und die sich auf Materie und Energie sowie deren Entwicklung in Raum und Zeit konzentriert. Sie ist von einem stark theoretischen Ansatz geprägt, der die Experimentalphysik ergänzt.
Autor: Corinne Kroemmer
Link-Empfehlungen:
http://www.emploi-environnement.com/fr/dico/fiches/metier_hydraulicien.php4
http://www.jcomjeune.com/article-metier/hydraulicien
http://www.kelformation.com/fiches-metiers/hydraulicien.php
Infobox
Aufgrund der Vielzahl der Versorgungsnetze für Trinkwasser hat der Hydraulikingenieur oft Bereitschaftsdienst und interveniert regelmäßig in Notfällen, wie Rissen, Leckagen oder Überschwemmungen. Er muss deshalb gut abrufbar und in der Organisation seines Tagesablaufs sehr flexibel sein.
Master
Wasserwerke, öffentlicher Dienst, Ingenieurbüros
Fachingenieurdiplom
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