
Der Holzrahmen und die komplette Abdeckung der Polarstation wurden in Junglinster entwickelt und hergestellt.
Null-Emissions-Häuser für das Ösling oder das Moseltal sind mittlerweile keine Sensation mehr. Mag sein, dass der eine oder andere die Winter hierzulande als kalt empfindet – verglichen mit dem Standort der Station Princess Elisabeth, hat Luxemburg jedoch selbst im Januar ein gefühlt subtropisches Klima . Das luxemburgisch-belgische Gemeinschaftsprojekt steht mitten in der Antarktis – und setzt dennoch ausschließlich auf erneuerbare Energien.
Dass es bei durchschnittlichen Außentemperaturen von unter Minus 50 Grad Celsius nicht gerade einfach war, dieses ambitionierte Umweltziel zu erreichen, versteht sich von selbst. Aber extreme Herausforderungen schaffen nun einmal Fortschritt, den in diesem Fall die Firma Prefalux erreicht hat: Holzrahmen und die komplette Abdeckung der Polarstation wurden in Junglinster entwickelt und hergestellt. Mehr Infos unter: www.prefalux.lu