MOAST
Kenntnisse in Physik, Chemie und Biologie sollen in Luxemburg konsequent gefördert werden. Da hilft es, sportlich an Naturwissenschaften heran zu gehen.
Rund 1.800 Teilnehmer kämpfen um Einzug in Endrunde
Es gibt sie wirklich, die olympischen Spiele in Naturwissenschaften. Seit 2007 sind auch Luxemburger Gymnasiasten bei der European Union Science Olympiade mit von der Partie und kämpfen dort mit Teams aus anderen Ländern der Europäischen Union um Gold. Die „Athleten“ sind zwischen 15 und 17 Jahren; am nationalen Vorentscheid nehmen mittlerweile jährlich 1.800 Jugendliche aus den Lycées bzw. Lycées Techniques teil.
Europäische Olympiade 2013 erstmals in Luxemburg
Wer den Vorentscheid besteht, der qualifiziert sich für die kontinentale Endrunde, die 2013 erstmals in Luxemburg stattfand. Die Organisation des intellektuellen Kräftemessens rund um Biologie, Physik und Chemie liegt in den Händen der Olympiades Luxembourgeoises des Sciences Naturelles asbl, die hierfür mit einem FNR Award ausgezeichnet wurde. Deren nächstes Ziel sind laut Koordinator Jeff Kohnen spezialisierte Olympiaden in den drei Einzeldisziplinen. Bereits 2015 ist der Auftakt im Fach Biologie geplant. Interesse? Dann klicke hier.
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