Der Psychologe beobachtet und studiert menschliches Verhalten und begleitet Menschen mit psychischen Problemen.
Das Berufsbild des Psychologen hängt stark von seinem Arbeitsplatz und dem Einsatzgebiet ab. Es gibt verschiedene Spezialisierungen, wie die Arbeitspsychologie (Begleitung von Arbeitskräften, die Druck oder Gewalt ausgesetzt sind, oder im Rahmen der Berufskarriere Kompetenzbewertung und Berufsberatung), klinische Psychologie (Begleitung und Unterstützung psychisch Kranker, ihrer Familien und Freunde) und Schulpsychologie (Diagnostizieren von Verhaltensstörungen, die oft in diesem Alter manifest werden, Bekämpfung von Ausgrenzung und Förderung der Eingliederung Benachteiligter).
Psychologen müssen sich permanent fortbilden, um im Hinblick auf wissenschaftliche Fortschritte und neue Methoden auf dem Laufenden zu bleiben. Dadurch können sie ihren Ansatz weiterentwickeln und die Betreuung von Menschen mit psychischen Problemen optimieren.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften befassen sich mit dem Menschen, sowohl mit den Interaktionen zwischen Individuen und der sozialen Organisation als auch mit dem Verhalten des Einzelnen und seiner Person. Es gibt zahlreiche Unterdisziplinen, wie z. B. Soziologie, Linguistik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Psychologie, Geschichte und andere.
Autor: Corinne Kroemmer
Link-Empfehlungen:
http://www.letudiant.fr/metiers/secteur/psychologie.html
http://www.onisep.fr/Ressources/Univers-Metier/Metiers/psychologue
Infobox
Ein Psychologe ist mit den Problemen anderer, Folgen von Gewalttaten oder von Ungerechtigkeit konfrontiert. Eine Grundvoraussetzung ist deshalb, dass er eine ausgeglichene Persönlichkeit hat und Berufs- und Privatleben trennen kann, dabei jedoch seinen Patienten in Notfällen zur Verfügung steht.
Doktorat
Psychologische Praxen, Unternehmen, Schulen, öffentlicher Dienst, Krankenhäuser, Gefängnisse
Master in Psychologie, anschließend Dissertation.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsinhalten erhalten Sie beim CEDIES.