© FNR

Video-Portrait der Start-Up Black Swan

Wie können alte und behinderte Menschen unabhängiger leben? Ganz einfach: mit Hilfe einer Smartphone-App, die den Nutzer rund-um die Uhr „beaufsichtigt“ und im Notfall einen Pfleger informiert.

Die Funktionsweise entspricht der von Sport-Apps, reicht aber weiter: Bewegungen werden erfasst und ausgewertet; zudem wird bei Anomalien Alarm geschlagen.

Entwickelt wurde die App am interdisziplinären Forschungszentrum SnT. Weil das Resultat Aufsehen erregte, gründeten die Forscher das Unternehmen Black Swan, das die Lösung nun weiter entwickelt und global vermarktet. Anwendung findet sie z.B. in Altersheimen. Deren Pflegepersonal kann damit z.B. auch dann seiner Aufsichtspflicht nachkommen, wenn ein Bewohner gerade einen Spaziergang unternimmt, wie das Video zeigt.

Autor: Sven Hauser
Video: FNR

Auch interessant

Screentime fir Kanner Wéi vill Zäit sollte Kanner virum Ecran verbréngen?

Smartphone, Spillkonsol, Telé, Computer - grouss oder kleng Ecranen si jo haut fest an eis Liewen integréiert. Mee wéi v...

FNR

Auch in dieser Rubrik

Nobelpreis der Physik 2024 Was ist Machine Learning und welchen Einfluss hat es auf unsere Gesellschaft?

Was genau versteht man unter Machine Learning und neuronalen Netzwerken? Und welche Risiken birgt solch eine Technologie? Zwei Wissenschaftler aus Luxemburg beantworten unsere Fragen.

Artifizielle Intelligenz
Die Entwickler der Zukunft Wer wird die Software der Zukunft programmieren?

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Software gibt es nicht genügend Entwickler um diese zu programmieren. Der Forscher Jordi Cabot erklärt, wer diese Lücke in Zukunft füllen könnte.

KI und Sportstatistik Wer wird Fußball-Europameister?

Mit Hilfe einer KI haben Forscher (u.a. aus Luxemburg) ermittelt, wer am wahrscheinlichsten Europameister wird. Wer? Welche Faktoren bestimmen die Siegeschancen? Und wie wurde die KI trainiert?

Fußball und Wissenschaft BVB: Wird ein luxemburgischer Forscher Borussia Dortmund in Zukunft helfen?

Am 1. Juni spielt Borussia Dortmund gegen Real Madrid im Champions League Finale. In Zukunft könnte der BVB auf die Dienste von Christophe Ley und dem MIDAS-Team der Uni Luxemburg, zurückgreifen