Anne Dirkse ist Doktorandin am LIH (Luxembourg Institute of Health) und forscht an Gehirntumorzellen. Im neuen Buch "Mäin Job, meng Passioun" vom LIH erklärt sie ihre Forschungsarbeit genauer:

"Im Rahmen meiner Doktorarbeit arbeite ich während drei Jahren an Stammzellen und versuche, Einblicke in das Innenleben von Gehirntumorzellen zu gewinnen und zu verstehen, was genau in diesen Zellen schiefläuft. Hierfür betreibe ich Literaturrecherche und suche mir aktuelle und neuartige Fakten über die einzelnen Krankheiten selbst zusammen. Diese Ergebnisse helfen mir, meine Experimente besser zu planen und anzupassen. Es geht darum, zu arbeiten, zu optimieren, hinzuzulernen."

Und über die Forschungstätigkeit an sich sagt Anne Dirkse:

Es ist wie bei einem Kuchenrezept. Wir kochen das Rezept nach, aber damit der Kuchen gelingt, müssen wir die Zutaten variieren, den Zucker oder Honig. In der Forschung ist es genauso: viele der Kuchen, die wir backen, misslingen, aber von den wenigen, die gelingen, schmeckt einer ganz besonders hervorragend.

Das ganze Interview mit Anne Dirksen finden sie unter diesem Link: http://www.crp-sante.lu/public/Actualit%C3%A9s/%E2%80%9CMaster-Chef-mais-pas-Show-master.%22-Portrait-d'Anne-Dirkse und in dem Buch "Mäin Job, méng Passioun".

 

Infobox

« Mäin Job, meng Passioun »

 

Das LIH (Luxembourg Institute of Health) hat kürzlich ein Buch über Forschungsberufe mit dem Titel « Mäin Job, meng Passioun » publiziert. Anhand von Portraits und Berichten reden Techniker, Ingenieure, Doktoranden, Forschungs-Krankenpflegerinnen vom LIH mit Begeisterung über ihren Beruf, ihre Studien, ihre Hobbys und ihre Persönlichkeit. Ungewöhnliche Portraits, oft nicht dem klassischen Lebensweg entsprechend, mit dem Ziel jungen und nicht so jungen Menschen die Forschungsarbeit, das Leitmotiv dieser Forscher näher zu bringen und den Jugendlichen Berufsberatung anzubieten. Das Buch ist erhältlich in Luxemburgisch, Französisch und Deutsch.

 

 

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