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Autor: Kai Dürfeld (für scienceRELATIONS - Wissenschaftskommunikation), Co-Autor: Jean-Paul Bertemes (FNR)
Interviewpartner und Experteneinschätzungen: Dr. Isabel De La Fuente Garcia
Dieser Artikel wurde am 4. Januar 2022 aktualisiert

 

Seit die ersten Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2 Virus ihre Zulassung erhalten haben, ist beinahe ein Jahr vergangen. Insgesamt 3,88 Milliarden Menschen wurden bisher weltweit zum Schutz gegen Covid-19 vollständig geimpft (9,21 Milliarden verabreichte Dosen). Kinder waren bisher von den Impfungen ausgenommen. Nach Zulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für 5- bis 11-Jährige durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA, hat der Oberste Rat für Infektionskrankheiten (Conseil Supérieur des Maladies Infectieuses, CSMI) die Impfung in Luxemburg für gefährdete Kinder und Kinder, die mit gefährdeten Personen in Kontakt stehen, am 29. November 2021 empfohlen. Und seit dem 23. Dezember 2021 können sich nun alle Kinder im Alter zwischen 5 und 11 Jahren impfen lassen. 

Unabhängig von der Situation stehen Eltern vor der schwierigen Frage: Soll ich mein(e) Kind(er) gegen COVID-19 impfen lassen?

Dabei gibt es Verschiedenes abzuwägen. Auf der einen Seite stehen die Risiken einer COVID-19-Erkrankung inklusive möglicher Spätfolgen. Auf der anderen Seite stehen Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe speziell für den kindlichen Organismus. Und auch gesellschaftliche Fragestellungen wie das Thema Herdenimmunität, Schulschließungen und die häufigen Quarantänen für Kinder sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Um bei all diesen Überlegungen und der anschließenden Entscheidung zu unterstützen, haben wir hier die Faktenlage zusammengestellt. Dieser Artikel ist Teil einer Serie.

Im ersten Teil gehen wir der Frage nach, wie gefährlich das Virus bzw. problematisch die Pandemie für Kinder ist.

Im zweiten Teil schauen wir uns die Impfstudie mit Kindern genauer an und werfen schließlich einen Blick auf die Gesellschaft und ordnen die Impfungen für Kinder in diesen Kontext ein.

Um die Fakten einzuordnen, haben wir Dr. Isabel De La Fuente Garcia um ihre Expertenmeinung gebeten. Die Kinderärztin arbeitet unter anderem als Konsiliarärztin für Infektionskrankheiten an der Kannerklinik des Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL). Darüber hinaus ist sie ständige Expertin des Conseil Supérieur des Maladies Infectieuses beim luxemburgischen Gesundheitsministerium und Mitglied im Beirat des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC).

Foto: Dr. Isabel De La Fuente Garcia

 

Teil 1: Wie gefährlich ist das Virus für Kinder?

 

Wie häufig kommt es bei Kindern zu schweren Verläufen?

Eine Covid-19 Erkrankung ist für Kinder weit weniger problematisch als für ältere Erwachsene. Isabel de la Fuente sagt:

„Mittlerweile wissen wir recht genau, dass Kinder sehr, sehr viel seltener mit schweren Verläufen zu kämpfen haben als Erwachsene. Bei den allermeisten Kindern verläuft die Infektion asymptomatisch oder mit milden Symptomen wie Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen.“

Wie viele Kinder wegen einer Covid-19 Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen, lässt sich pauschal schlecht sagen. Unsere Expertin erklärt:

„Die Hospitalisierungsrate hängt unter anderem davon ab, von welchen Ländern wir die Daten betrachten. Wir wissen beispielsweise, dass die Hospitalisierungsrate in den Vereinigten Staaten zwar auch sehr niedrig, aber trotzdem höher als in Europa ist. Wir haben bisher keine exakte Erklärung dafür. Aber es könnte beispielsweise an unterschiedlich hohen Risikofaktoren liegen wie zum Beispiel der Verbreitung von Übergewicht bei Kindern.“

Für Luxemburg kann sie aber eine recht genaue Angabe zur Hospitalisierungsrate machen:

„In Luxemburg haben wir ein sehr enges Screening, zum Beispiel auch in der Schule. Dadurch haben wir viele asymptomatische Fälle entdeckt und damit sehr genaue Daten. Diese haben wir für den Zeitraum von März 2020 bis Mai 2021 genauer analysiert und eine Hospitalisierungsrate von Kindern zwischen 0 und 15 Jahren von 0,6 Prozent ermittelt. Das heißt, in dieser Zeit wurden etwa 60 Kinder wegen Covid-19 ins Krankenhaus eingewiesen."

Zur aktuellen Lage in der Europäischen Union sagt sie:

„Die Überwachungsdaten zeigen, dass Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren in den letzten Monaten einen zunehmenden Anteil der gemeldeten Fälle und der Krankenhauseinweisungen in den EU-Ländern ausmachen. Obwohl die Zahl der Krankenhauseinweisungen in allen Altersgruppen in der EU gestiegen ist, ist der Schweregrad der COVID-19-Erkrankung bei Kindern im Allgemeinen leicht und der klinische Verlauf günstig.“

Bezüglich schwerer Verläufe, die in der Regel eine intensivmedizinische Behandlung erfordern, fügt sie hinzu:

„Natürlich haben wir in Europa auch gesehen, dass einige Kinder schwere Verläufe mit Atemwegsinsuffizienz entwickeln. Von den im Zeitraum der Dominanz der Delta-Variante aus 10 EU-Ländern gemeldeten 65.800 symptomatischen COVID-19-Fällen bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren mussten 0,06 % auf der Intensivstation behandelt werden. In Luxemburg hatten wir aber keinen solchen Fall.

Daten aus Deutschland untermauern ihre Aussage. So geht beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) in einer Stellungnahme davon aus, dass weniger als 1 Prozent der infizierten Kinder im Krankenhaus stationär behandelt werden muss; etwa 0,05 Prozent auf der Intensivstation.[i]

Übrigens: Um diese Zahlen in den Kontext zu setzen, nehmen wir als Vergleich Daten aller Altersgruppen (zur besseren Vergleichbarkeit: Zahlen aus der Zeit als noch alle ungeimpft waren).  Hier liegt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs, der einen Krankenhausaufenthalt erfordert, bei etwa 10 Prozent. Auf der Intensivstation landen im Durchschnitt 1,4 % der Covid-Erkrankten.

 

[i] DGPI: Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (2021): Stellungnahme der DGKH und DGPI: Infektions- und Übertragungsrisiken von SARS-CoV-2 und die Morbidität und Mortalität bei Kindern und Jugendlichen – Einfluss von saisonalem Verlauf, Virusvarianten und Impfeffekten (Stand 15.09.2021). Online verfügbar unter https://dgpi.de/sars-cov-2-risiken-kinder-einfluss-saisonalem-verlauf-virusvarianten-impfeffekt/, zuletzt aktualisiert am 16.11.2021, zuletzt geprüft am 16.11.2021.

Welche Probleme verursacht Covid speziell bei Kindern?

Eines der schwerwiegenderen Problem, die eine Covid-19 Erkrankung speziell bei Kindern verursachen kann, nennt sich PIMS. Die Abkürzung steht für Paediatric multisystem inflammatory syndrome, zu Deutsch Multisystemisches Entzündungssyndrom bei Kindern. Dabei schießt das Immunsystem der betroffenen Kinder einige Wochen nach einer überstandenen SARS-CoV-2 Infektion über das Ziel hinaus. Es kommt zu Fieber, Magen-Darm-Beschwerden und Hautausschlägen. Oft ist das Herz-Kreislauf-System betroffen.[i] Zur Lage in Luxemburg sagt Isabel de la Fuente:

„Im Zuge einer Covid-Erkrankung bei Kindern kann es zu schweren Komplikationen kommen. Eine davon ist PIMS. Unsere Schätzungen hier in Luxemburg für Kinder unter 15 liegen bei etwa einem Fall unter 2.000 Infektionen. Vom Beginn der Pandemie bis heute hatten wir 8 Kinder mit PIMS. Und das waren die schwersten Folgen einer Covid-Infektion, die wir bisher hier in Luxemburg bei Kindern gesehen haben. Die Hälfte der betroffenen Kinder hatte Herzprobleme und musste intensivmedizinisch vor allem mit Immunmodulatoren behandelt werden. Aber allen Kindern geht es heute wieder gut. Das heißt, mit der entsprechenden Behandlung haben wir PIMS hier in Luxemburg unter Kontrolle.“

Es gibt aber auch Probleme bei Kindern, die nicht durch die Infektion selbst, sondern durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus hervorgerufen werden. Isabel de la Fuente meint dazu:

„Wir wissen schon aus der Zeit vor Covid, dass Schulschließungen und die Isolation von Kindern sehr, sehr schwere Konsequenzen für die generelle Entwicklung von Kindern, für deren psychologische Entwicklung und auch für deren gesundheitliche Entwicklung hat. Dazu haben wir Studien aus der Vergangenheit. Jetzt bekommen auch Daten aus der Pandemie und die zeigen einen Anstieg in der Entwicklung psychologischer Probleme bei Kindern wie Konzentrationsstörungen, Depressionen und Antriebsverlust. Wir Kinderärzte betrachten das natürlich mit großer Sorge.“

„Der Wegfall sozialer Interaktionen, die Schließung von Schulen, der Ausfall anderer Aktivitäten wie Sport, Musik, Kunst oder Kultur lassen eine Lücke beim Lernen und bei der Bildung entstehen. Und die Daten zeigen, dass nicht nur Depressionen bei Kindern in den letzten Monaten zugenommen haben; sondern auch die Anzahl von Suizidversuchen.“

Für die Kinder wäre es also aus den eben genannten Gründen sehr wichtig, wenn die Pandemie bald ein Ende fände. Dies ist dann der Fall, wenn ausreichend Immunität in der Bevölkerung vorhanden ist – durch Impfung oder überstandene Krankheit – so dass der Anteil an Menschen, die schwere Verläufe entwickeln, so stark reduziert ist, dass unsere Gesundheitssysteme nicht mehr überfordert sind. Der Virus ist dann nicht mehr pandemisch, sondern endemisch. Er wird bei uns heimisch. Und verursacht bei den meisten Menschen nur noch eine leichte Erkältung.

 

Wie häufig sterben Kinder an Corona?

Neben der geringeren Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe liegt auch die Sterberate unter jüngeren COVID-19-Patienten niedriger als bei Erwachsenen. Unsere Expertin sagt dazu:

„Eine exakte Sterberate zu benennen ist sehr schwierig. Denn die hängt von vielen Faktoren ab. Aber in Luxemburg können wir sagen: Aktuell sind bisher hier noch keine Kinder an Covid gestorben. Mit Blick auf Europa gibt es eine geschätzte Sterberate und die liegt bei etwa einem Fall unter einer Million erkrankter Kinder.“

Über den Tellerrand geschaut: In Deutschland meldet das RKI, dass weniger als vier von 100.000 Kindern an einer COVID-19-Erkrankung sterben.[ii] Der Anteil an Kindern, die dort wegen einer Covid-19 Infektion stationär behandelt wurden, lag unter einem Prozent. Auf 100.000 erkannte Infektionen wären das 1.000 Krankenhauseinweisungen. Von diesen mussten wiederum etwa fünf Prozent auf die Intensivstation. Das wären rein rechnerisch 50 junge Intensivpatienten bei 100.000 erkannten Infektionen. Etwa 0,3 bis 0,4 Prozent der stationär behandelten Kinder sind bisher verstorben. Das entspräche drei bis vier Todesfällen bei 100.000 erkannter Infektionen oder einer Fallsterblichkeit von 0,003 bis 0,004 Prozent.

Übrigens: Werden alle Altersgruppen betrachtet, liegt die Fallsterblichkeit in Europa bei etwa 1,78 Prozent. Das heißt, von 100.000 bestätigter Covid-19 Fälle sind bisher etwa 1.780 verstorben. Auch hier würde eine hohe Dunkelziffer nicht erkannter Covid-Fälle die rechnerische Sterblichkeit senken. Allerdings wäre sie dann immer noch weit größer als bei Kindern.

 

[i] Roessler, Martin; Tesch, Falko; Batram, Manuel; Jacob, Josephine; Loser, Friedrich; Weidinger, Oliver et al. (2021): Post COVID-19 in children, adolescents, and adults: results of a matched cohort study including more than 150,000 individuals with COVID-19. DOI: 10.1016/j.prrv.2020.08.001

[ii] RKI (2021): RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Todesfälle nach Sterbedatum (11.11.2021). Online verfügbar unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html, zuletzt aktualisiert am 16.11.2021, zuletzt geprüft am 16.11.2021.

Wie häufig tritt Long-Covid bei Kindern auf?

Beschwerden, die noch Monate nach einer SARS-CoV-2 Infektion anhalten, werden allgemein als Long-Covid bezeichnet. Wie häufig Kinder davon betroffen sind, ist noch nicht wirklich geklärt, wird aber intensiv erforscht. Unsere Expertin sagt:

„Ich denke, Kinder können Long Covid entwickeln. Aber es ist kein sehr verbreitetes Phänomen. Außerdem ist die Studienlage zu Long Covid bei Kindern nicht so gut. Den meisten Studien fehlt eine Kontrollgruppe mit Kindern, die nicht an Covid erkrankt waren. Sehr oft wurden nur die erkrankten befragt, welche Symptome sie zwölf Wochen nach der Infektion noch verspüren. Das führt dazu, dass sich diese Studien in ihren Aussagen sehr stark unterscheiden. Die einen sagen, dass Long Covid nur selten bei Kindern auftritt. Andere Studien mit kleinerem Teilnehmerfeld sprechen hingegen von rund 50 Prozent Long Covid Rate. Die wenigen Studien mit Kontrollgruppen fanden hingegen sehr geringe Long Covid Raten bei Kindern und zwei solcher Studien fanden sogar überhaupt keinen Unterschied zwischen erkrankten Kindern und solchen, die niemals an Covid erkrankt waren.“

Zu Häufigkeit sagt beispielsweise eine aktuelle Studie der Uniklinik Dresden, die bisher nur als nicht begutachteter Preprint vorliegt: Auch Kinder und Jugendliche zeigen bis zu drei Monate nach einem positiven SARS-CoV-2 Test einige der Symptome, die allgemein unter Long Covid gezählt werden; etwa Müdigkeit, Schmerzen in Hals und Brust, Husten, Atembeschwerden oder mentale Probleme. Allerdings habe ein geringerer Anteil erkrankter Kinder mit diesen Symptomen zu kämpfen als das bei Erwachsenen der Fall ist.[i]

 

[i] Roessler, Martin; Tesch, Falko; Batram, Manuel; Jacob, Josephine; Loser, Friedrich; Weidinger, Oliver et al. (2021): Post COVID-19 in children, adolescents, and adults: results of a matched cohort study including more than 150,000 individuals with COVID-19. DOI: 10.1101/2021.10.21.21265133

Jedoch haben solche Untersuchungen mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. So gab es durchaus Symptome, über die nicht nur die positiv getesteten Probanden, sondern auch die nicht infizierte Kontrollgruppe klagten. Dazu zählten beispielsweise Kopfschmerzen und Müdigkeit. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass in den Kontrollgruppen solcher Studien auch Kinder enthalten sind, bei denen eine frühere COVID-19-Infektion einfach nicht entdeckt wurde. Es könnte aber auch sein, dass manche Symptome durch Maßnahmen der Pandemiebekämpfung wie Schulschließungen oder Kontaktverbote hervorgerufen werden.[i] Dieses Problem kennt auch Isabel de la Fuente:

„Natürlich haben wir Kinder mit langanhaltenden Symptomen wie Müdigkeit, Depressionen oder Atemwegsbeschwerden. Aber das kann durchaus auch andere Ursachen als Covid haben; zum Beispiel die pandemische Situation mit weniger körperlicher Aktivität und weniger sozialen Interaktionen. Aber auch andere Infekte könnten dafür verantwortlich sein. Auf jeden Fall brauchen wir mehr Daten und mehr Untersuchungen, um die Langzeitwirkung von Covid bei Kindern genauer beurteilen zu können. Aber trotz allem glaube ich, dass Long Covid bei Kindern kein großes Problem ist und seltener auftritt als bei Erwachsenen.“

Fazit:

Eine Covid-19 Erkrankung ist für Kinder weit weniger problematisch als für ältere Erwachsene. Es kommt aber auch bei Kindern zu gesundheitlichen Problemen. Und dadurch, dass das Virus stark unter Kindern zirkuliert, kommt es immer wieder auch hier zu Problemfällen. Kinder leiden zudem stark unter den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Je schneller die Pandemie endet, desto besser für die Kinder.

Damit die Pandemie endet, braucht es ausreichend Immunität innerhalb der Gesellschaft – durch Impfung oder überstandene Krankheit – damit das Virus nicht mehr pandemisch ist, sondern endemisch wird. Nachdem wir beleuchtet haben, wie die Krankheit bei Kindern verläuft, beleuchten wir im nächsten Artikel wie es um die Impfung für Kinder steht. Wie sicher und wie effektiv ist die Impfung für 5- bis 11-jährige? Lesen Sie mehr dazu im zweiten Teil dieser Artikelserie.

 

[i] Belousova, Katja (2021): Was verraten neue Daten zu Long Covid? In: Panorama, 24.10.2021. Online verfügbar unter https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-long-covid-kinder-studie-dresden-100.html, zuletzt geprüft am 18.11.2021.

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