Er muss also alle wissenschaftlichen Instrumente und Laborgeräte bedienen und benutzen und kümmert sich häufig auch um die Wartung.
Neben seinen wissenschaftlich-technischen Kenntnissen muss der Labortechniker über gute redaktionelle Fähigkeiten verfügen, um den Ablauf seiner Versuche – von der Einrichtung über den Versuchsansatz und das Protokoll bis zu den Ergebnissen – zu dokumentieren.
Der dem Labortechniker übertragene Verantwortlichkeitsgrad hängt sehr von seinem Arbeitsplatz ab. In einigen Fällen arbeitet er weitgehend unabhängig, jedoch im ständigen Dialog mit seinen Vorgesetzten. Manchmal hat er mehr die Aufgabe eines Assistenten, sodass er den Forschern und Ingenieuren während ihrer langen und komplexen Experimente zur Hand geht.
Die Biologie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit allem befasst, was mit dem Leben und Lebewesen zu tun hat – deren Funktionsweise, Fortpflanzung und Lebensweise, aber auch mit Molekülen, Genen, Organismen und Ökosystemen. Sie ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Fachdisziplinen, aber auch durch ihre enge Verbindung zu anderen wissenschaftlichen Bereichen wie Chemie, Mathematik und Physik.
Autor: Corinne Kroemmer
Link-Empfehlungen:
http://www.l4m.fr/emag/metier/biologie-geologie-zoologie-253/technicien-laboratoire-2056
http://www.berufe-lexikon.de/berufsbild-beruf-biologielaborant-biologielaborantin.htm
http://www.planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/BKB/6322.pdf
Infobox
Je nach Arbeitsplatz kann der Laborant dafür verantwortlich sein, Versuchsprotokolle oder wissenschaftliches Material zu entwickeln, Diagnosen zu erstellen oder auch einem Forscher bei Untersuchungen oder praktischen Übungen in der Lehre zu assistieren.
Bachelor pro oder Bachelor
Forschungseinrichtungen, Universitäten, Krankenhäuser, Unternehmen (Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie)
Berufsdiplom Labortechniker/-in (Universität oder Fachschule).
Weitere Informationen zu den Ausbildungsinhalten erhalten Sie beim CEDIES.