(C) Wings for Science
Tommy Wiklind greift mitten in der Wüste nach den Sternen. Im Norden Chiles ist der Astronom dem Himmel – und neuen Erkenntnissen – ganz nah.
Tommy Wiklinds Arbeitsplatz ist die Atacamawüste. Hier ist das Klima so trocken wie an kaum einem anderen Ort der Erde – und bietet damit ideale Voraussetzungen für Observatorien. In einem davon verfolgt der Astronom, was am Himmel passiert. Dabei ist es ihm gelungen, den Tod eines Sterns in einer bis dahin noch nicht gesehenen Art und Weise festzuhalten. Wie, das ist im Video von Clémentine Bacri und Adrien Normier zu sehen.
Die beiden Franzosen haben in 2012/2013 in einem Leichtflugzeug die Welt umrundet. Ausgangspunkt ihrer insgesamt 375-tägigen Reise war Luxemburg, von wo aus es in alle Himmelsrichtungen ging. Weil der Projektname „Wings for Science“ Programm ist, haben sie rund um den Globus Forscher getroffen bzw. selbst die eine oder andere wissenschaftliche Mission erfüllt. Science.lu stellt einige Episoden des Forschungs-Flugabenteuers vor – das in diesem Oktober in die zweite Runde geht.
Autor: Sven Hauser
Video: Wings for Science